„Sind es wirklich 1000 Lichter?“, fragte ein Kind. Wie viele es genau waren, weiß ich nicht.
Am Abend des 31. Oktober, die Nacht vor Allerheiligen, strahlten sie in und um die Kapelle in Straß wie in der Kirche in St. Georgen und an vielen anderen Orten.
Schon am frühen Abend hüpften Kinder durch das Lichterlabyrinth in der Grube, einige Mutige musizierten für uns anschließend in der Kapelle und so viele große und kleine Gäste lauschten der Geschichte von Ophelia.
Das Zitherensemble der Musikschule Mondsee verzauberte in der zweiten Stunde mit heimeligen Klängen. Da wurde unsere „Betstube“ wieder fast zu klein. BesucherInnen auch aus anderen Gemeinden waren dabei. Silja Walter, die große religiöse Dichterin des 20. Jhdts., kam zu Wort mit der Erzählung „Die große Spur“.
Dann wurde es stiller:
Sanfte Flötenmusik, gespielt von Melanie Rödleitner und Sylvia Grabner, erfüllte den Raum, und besinnliche Texte luden zur Einkehr und zum Nachdenken ein.
Sylvia brachte uns in der letzten Stunde noch innige Lieder zu den Lichtpsalmen, die ihr Vater, Rudi Hemetsberger, vorlas.
Ein großes Danke allen Beteiligten, die ihr uns allen damit einen außergewöhnlichen Abend geschenkt habt!!
Vielleicht haben die BesucherInnen diesen Funken Hoffnung mit nach Hause nehmen können: Das Licht besiegt die Dunkelheit!